Emporis Skyscraper Award 2021

Das Valley in Amsterdam, Niederlande, ist der Skyscraper des Jahres 2021. © Marcel Steinbach
Das Valley in Amsterdam, Niederlande, ist der Skyscraper des Jahres 2021. © Marcel Steinbach

September 2022. Das Valley in Amsterdam ist der diesjährige Gewinner des Emporis Skyscraper Awards. Bei seiner Entscheidung hat sich die Jury  von der innovativen und außergewöhnlichen architektonischen Gestaltung des Wolkenkratzers beeindruckt gezeigt. Die drei Türme des Gebäudes wechseln nahtlos zwischen einer reinen Glasfassade und vorstehenden, mit Stein verkleideten Fenstern und Balkonen, die an eine zerklüftete Berglandschaft erinnern. In der Mitte befindet sich ein öffentlich zugängliches, terrassenförmiges Tal, dem das Valley seinen Namen verdankt. 

 

[Siehe dazu auch die Fotos unmittelbar unterhalb. Copyright: Marcel Steinbach]

Das schroffe Aussehen des Gebäudekomplexes sorgt dafür, dass keine Wohnung der anderen gleicht und so eine Vielzahl von völlig einzigartigen Wohneinheiten entsteht. Die Ränder des Gebäudes werden zudem mit 13.000 verschiedenen Pflanzen und Bäumen bepflanzt, sodass das Valley nach und nach grüner werden und sein endgültiges Aussehen erreichen wird. 

 

 

Den zweiten Platz belegte das höchste Gebäude auf der Liste: 111 West 57th Street in New York City. Mit einer Gesamthöhe von 435 Metern ist das Wohngebäude das derzeit dritthöchste Gebäude in New York City und der schmalste Wolkenkratzer der Welt. Der nadelförmige Turm wurde als Ergänzung zur Steinway Hall gebaut, einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1925, das als ehemaliger Sitz des Klavierherstellers Steinway & Sons und als Konzertsaal bekannt ist. 

[Siehe dazu die Fotos unmittelbar unterhalb. Copyright: David Sundberg, Evan Joseph, Royce Douglas]

 

Es ist das erste Mal in der Geschichte des Emporis Skyscraper Awards, dass sich ein Projekt aus Bulgarien unter den Top 10 befunden hat. Der dritte Platz ging an den NV Tower in Sofia, der seine Umgebung widerspiegelt und sich perfekt in das Stadtbild einfügt. . Das Designkonzept des Gebäudes ist inspiriert vom Bergbau, der Haupttätigkeit des Bauträgers Minstroy Holding. Der Wolkenkratzer weist Elemente auf, die an Kristalle und Berge erinnern. Jedes Stockwerk des Gebäudes ist nach einem eigenen Kristall benannt und in den jeweiligen Farben des Kristalls gestaltet. 

[Siehe dazu die Fotos unmittelbar unterhalb. Copyright: Assen Emilov]

Quellen: Presseaussendung vom 30. August 2022 und www.emporis.de/awards

 


Emporis Skyscraper Award 2020

Das One Barangaroo in Sydney, Australien, ist der Wolkenkratzer des Jahres 2020. © Tom Roe
Das One Barangaroo in Sydney, Australien, ist der Wolkenkratzer des Jahres 2020. © Tom Roe

Oktober 2021. Das One Barangaroo in Sydney ist der diesjährige Gewinner des Emporis Skyscraper Awards. Zum ersten Mal in der mehr als 20-jährigen Geschichte des Preises geht die Trophäe nach Australien. Der 271 Meter hohe Wolkenkratzer wurde von den britischen Architekten WilkinsonEyre & Bates Smart entworfen und ist das derzeit höchste Gebäude in Sydney mit einer spektakulären Aussicht auf den Hafen und das berühmte Opernhaus der Stadt.

[Siehe dazu auch die Fotos unmittelbar unterhalb. Copyright: Tom Roe]

Ausschlaggebend für den ersten Platz war das extravagante Design der Außenfassade, das drei Blütenblättern ähnelt, die in sich verdreht in den Himmel ragen. Der prächtige Turm steht auf einem vier Stockwerke hohen Podest, dessen Außenwände mit Marmor verziert sind. Neben einem Kasino, Wohnungen und Restaurants beherbergt das One Barangaroo auch ein luxuriöses Sechs-Sterne-Hotel der Crown Resort Group.

 

Den zweiten Platz belegte das TELUS Sky in Calgary, das derzeit dritthöchste Gebäude der kanadischen Stadt. 

Der Wolkenkratzer fällt besonders durch seinen außergewöhnlichen Aufbau und seine beleuchtete Fassade auf. Er hat eine rechteckige Grundfläche und mit zunehmender Höhe werden die Bodenplatten immer kleiner, so dass zahlreiche kleine Terrassen und Balkone entstehen. 

[Siehe dazu die Fotos unmittelbar unterhalb. Copyright: 2x  J. Louis Baillargeon und 1x BIG - Bjarke Ingels Group]

 

Auf dem dritten Platz landete das One Vanderbilt nahe dem Grand Central Terminal in New York City, dem größten Verkehrsknotenpunkt der Stadt.

Das auffälligste Merkmal des von Kohn Pedersen Fox Asscociates entworfenen Wolkenkratzers sind die vier optisch voneinander getrennten Module, die zusammengesetzt dem Gebäude eine asymmetrische und unverwechselbare Form verleihen. 

[Siehe dazu die Fotos unmittelbar unterhalb. Copyright: Raimund Koch]

Quellen: Presseaussendung vom 22. September 2021 und www.emporis.de/awards

 


Emporis Skyscraper Award 2019

Das Lakhta Center in St. Petersburg, Russland, ist der Wolkenkratzer des Jahres 2019. © GORPROJECT
Das Lakhta Center in St. Petersburg, Russland, ist der Wolkenkratzer des Jahres 2019. © GORPROJECT

November 2020. Wolkenkratzer des Jahres ist das Lakhta Center in St. Petersburg. Der Emporis Skyscraper Award 2019 ging  zum ersten Mal in seiner 20-jährigen Geschichte an ein Projekt in Russland. Das 462 Meter hohe Lakhta Center, entworfen von GORPROJECT und RMJM, ist nicht nur das höchste Gebäude Russlands, sondern auch das höchste Gebäude in Europa sowie das vierzehnthöchste Gebäude der Welt.

Das Lakhta Center beeindruckte insbesondere durch seine ungewöhnliche Form. Die äußere Struktur des Gebäudes besteht aus fünf Flügeln, die sich um fast 90 Grad drehen. Diese Drehung erzeugt einen dynamischen Eindruck und verleiht dem Gebäude die Form einer lodernden Flamme. Interessant ist aber auch der Einsatz umweltfreundlicher und energieeffizienter Technologien: Eine Doppelwandfassade verhindert unnötigen Wärmeverlust und dank des innovativen Einsatzes von Infrarotstrahlern geht überschüssige Wärme nicht verloren sondern wird in das System zurückgeführt.

 

Der zweite Platz ging an das Leeza SOHO in Peking. Dieses Bürogebäude mit seiner runden Form und der in sich verdrehten Struktur war eines der letzten Projekte der Stararchitektin Zaha Hadid vor ihrem Tod im Jahr 2016. Besonders angetan war die Jury vom Atrium des Turms, welches das gesamte Gebäude von oben bis unten durchzieht und es elegant in zwei Hälften teilt. Mit einer Höhe von 194 Metern ist es zugleich das höchste Atrium der Welt. 

 

Der drittplatzierte Wolkenkratzer 35 Hudson Yards steht in den Wolkenkratzer-Hochburg New York City. Er ist Teil des großen Hudson-Yard-Bauprojekts, das die Westseite von Manhattan neu gestalten will. Das 72-stöckige Gebäude fiel der Jury vor allem durch die Verwendung und den Mix spezieller Baumaterialien auf. Die Fassade besteht aus bayerischem Kalkstein und Glas, was zu seinem einzigartigen Erscheinungsbild mit mehreren Rücksetzern über die gesamte Höhe von 308 Metern beiträgt.

 

Quellen: Presseaussendung vom 10. November 2020 und www.emporis.de/awards

Zu den Fotos gleich unterhalb:

2. Platz: Leeza SOHO in Peking, China. Copyright: Hufton+Crow

               [in der ersten Reihe]

3. Platz: 35 Hudson Yards in New York City, USA. Copyright: Dave Burk_Courtesy SOM 

               [in der zweiten Reihe]

4. Platz: Tianjin CTF Finance Center in Tianjin, China. Copyright: Seth Powers

               [in der dritten Reihe]

5. Platz: Aurora Melbourne Central in Melbourne, Australien. Copyright: Peter Clarke                         Photography      

                [in der vierten Reihe]           


MGM Cotai. Emporis Skyscraper Award 2018

MGM Cotai in Macau ist der Wolkenkratzer des Jahres 2018. Copyright: Courtesy of MGM Cotai
MGM Cotai in Macau ist der Wolkenkratzer des Jahres 2018. Copyright: Courtesy of MGM Cotai

November 2019. Der Emporis Skyscraper Award, der Architekturpreis für Wolkenkratzer, wurde für 2018 an das MGM Cotai in Macau verliehen. Das Casino-Hotel-Resort stammt vom Architektenbüro Kohn Pedersen Fox Associates und steht auf dem Cotai Strip, dem Herzen der Glücksspielindustrie von Macau. Für die Auswahl des MGM Cotai aus knapp 500 Wolkenkratzern, die eine Mindesthöhe von 100 Metern aufweisen und 2018 fertiggestellt wurden, waren vor allem das innovative Design mit der grandios-schlichten Struktur aus neun übereinander gestapelten und zu zwei miteinander verbundenen Türmen geformten Quadern verantwortlich. Die für Hochhäuser untypische Hochhausform und die außergewöhnliche Farbgebung sind auch wirklich beeindruckend.

 

Das vom Architekten Jean Nouvel entworfene, zweitgereihte La Marseillaise in Marseille ist nach der französischen Nationalhymne benannt worden. Hier überzeugten insbesondere eine mit 30 verschiedenen Farbtönen bemalte und mit Sonnenschutz-Markisen versehene Fassade und die ökologische Bauweise und die Jury. So ist der Wolkenkratzer an einen Meerwasserkreislauf angeschlossen, wodurch das Gebäude durch die Verwendung von Kaltwasser aus dem Meer nahezu ohne zusätzlichen Stromverbrauchgekühlt werden kann.
 

Der dritte Platz ging 2018 an 52 Lime Street in London. Neben der nachhaltigen Bauweise des Wolkenkratzers (geringerer Wasserverbrauch und reduzierter Energieverbrauch) überzeugten seine reflektierende Fassade und die schmale geometrische Form, die ihm den Spitznamen „Das Skalpell“ eingebracht hat.

 

Quelle: www.emporis.de/awards

 

Zu den Fotos und der Tabelle gleich unterhalb:

2. Platz: La Marseillaise in Marseille, Frankreich [in der ersten Reihe]

Links: Copyright: Jerome Cabanal

Rechts: Copyright: Michele Clavel

3. Platz: 52 Lime Street in London, Großbritannien [in der zweiten Reihe]

Links: Copyright: Hufton+Crow Courtesy of KPF

Mitte: Copyright: Antoine Buchet Courtesy of KPF

Rechts: Copyright: Hufton+Crow Courtesy of KPF

Tabelle des Emporis Skyscraper Award 2018. Quelle: www.emporis.de

4. Platz: Nan Shan Plaza in Taipeh, Taiwan. Copyright: Hisao Suzuki
4. Platz: Nan Shan Plaza in Taipeh, Taiwan. Copyright: Hisao Suzuki
5. Platz: 1144 Fifteenth in Denver, USA. Copyright: David Sundberg-Esto
5. Platz: 1144 Fifteenth in Denver, USA. Copyright: David Sundberg-Esto


Die Wolkenkratzer des Jahres 2017

Lotte World Tower in Seoul, Südkorea. Copyright Tim Griffith
Lotte World Tower in Seoul, Südkorea. Copyright Tim Griffith

September 2019. Der Lotte World Tower in Seoul ist der diesjährige Gewinner des renommierten Emporis Skyscraper Awards. Er ist das zurzeit höchste fertiggestellte Gebäude in Südkorea und in vielerlei Hinsicht ein Wolkenkratzer der Superlative. Der 555 Meter hohe Turm beherbergt die weltweit höchste Aussichtsplattform mit Glasboden und zugleich die dritthöchste der Welt insgesamt. Auch der Fahrstuhl ist mit 600 Metern pro Minute derzeit der schnellste der Welt.

Auf den zweiten Platz kam der von der 2016 verstorbenen Architektin Zaha Hadid entworfenen Generali Tower in Mailand. Seine extravagante Form brachte ihm den Spitznamen „Lo Storto“ (dt. der Verdrehte) ein. Das energieeffiziente Gebäude hat eine Fassade mit einem Doppelwandsystem sowie einen Sonnenschutz, der das Gebäude an heißen Tagen vor direkter Sonneneinstrahlung schützt und auf jeder Etage für eine hervorragende Energieleistung sorgt. Der Wolkenkratzer hat dafür bereits die höchste Auszeichnung für Nachhaltigkeit, die LEED-Platinum-Zertifizierung, der US Green Building Council erhalten.

150 North Riverside in Chicago wurde dank seiner innovativen Bauweise und seinem Design auf den dritten Platz gewählt. Der Wolkenkratzer befindet sich direkt am Ufer des Chicago Rivers und in unmittelbarer Nähe mehrerer unterirdischer Eisenbahnschienen. Das Problem der starken räumlichen Begrenzung lösten die Architekten durch einen schmalen Betonsockel. Das Gebäude hat somit eine sehr kleine Grundfläche und wächst nach außen zu seiner vollen Größe, was ihm den Spitznamen „Die Stimmgabel“ einbrachte.

 

Quelle: www.emporis.de/awards

 

1. Lotte World Tower. Copyright Tim Griffith
1. Lotte World Tower. Copyright Tim Griffith
2. Generali Tower. Copyright Hufton+Crow
2. Generali Tower. Copyright Hufton+Crow
3. 150 North Riverside. Copyright Tom Rossiter
3. 150 North Riverside. Copyright Tom Rossiter

Und hier noch einige herrliche Fotos ganz außergewöhnlicher Perspektiven:


Die Wolkenkratzer des Jahres 2016

Dezember 2016. Der Emporis Skyscraper Award wird bereits seit 2000 verliehen. Architekturexperten aus aller Welt bilden die Jury, die die nominierten Wolkenkratzer nach funktionalen, designbezogenen und technischen Kriterien bewerten.

 Das aufsehenerregende Wohngebäude VIA 57 West in New York City ist der Jahressieger 20116. Copyright Royce Douglas
Das aufsehenerregende Wohngebäude VIA 57 West in New York City ist der Jahressieger 20116. Copyright Royce Douglas

Gewinner 2016 ist das VIA 57 West in New York City

Das VIA 57 West ist ein aufsehenerregendes Wohngebäude mitten in New York City. Spektakulär: Die Form des Gebäudes verändert sich je nach Blickwinkel des Betrachters. 47 verschiedene einheimischen Pflanzenarten begrünen den Innenhof des Wolkenkratzers, der seinen Bewohnern einen tollen Blick auf den Hudson River bietet. Von den 709 exklusiven Luxuswohnungen wurden 36 zu kostengünstigen Mieten verlost. Das pyramidenförmige Gewinnergebäude, entworfen vom dem dänischen Architekturbüro BIG-Bjarke Ingels Group, wurde auf Grund seiner extravaganten und einzigartigen Form ausgewählt.

 

Zweiter Platz für Torre Reforma in Mexico City

Mit einer Höhe von knapp 245 Metern ist es derzeit Mexico Citys höchstes Gebäude und die höchste freistehende Betonstruktur der Welt. Die Expertenjury lobte hier vor allem seine nachhaltige Bauweise. Der Wolkenkratzer besteht an zwei Seiten aus massiven Betonfassaden, die das Gebäude vor direkter Sonneneinstrahlung schützen und somit den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Mexico City ist für seine hohe seismische Aktivität bekannt. Dank der dreieckigen Form des Torre Reforma und mit Hilfe der neusten Ingenieurskunst soll das Gebäude in den nächsten 2.500 Jahren jedem noch so starken Erdbeben widerstehen können.

 

Dritter Platz für das Oasia Hotel Downtown in Singapur

Dieses Projekt sticht besonders durch seine leuchtende rote Fassade mit zahlreichen Pflanzen hervor. Insgesamt ist das Gebäude mit 21 verschiedenen Arten von Kletterpflanzen bepflanzt, die die Fassade ganzjährig in ein kleines Biotop verwandeln. Zusätzlich bietet das Oasia Hotel Downtown noch vier offene Dachgärten, die für ein hervorragendes Raumklima im Gebäude sorgen.

 

Quelle: www.emporis.de/awards

 

2. Platz: Torre Reforma in Mexico City, Mexico. Copyright Alfonso Merchand
2. Platz: Torre Reforma in Mexico City, Mexico. Copyright Alfonso Merchand
3. Platz: Oasia Hotel Downtown in Singapur. Copyright  K. Kopter WOHA Architects Pte. Ltd_
3. Platz: Oasia Hotel Downtown in Singapur. Copyright K. Kopter WOHA Architects Pte. Ltd_
4. Platz: MahaNakhon in Bangkok, Thailand. Copyright Alexander Roan
4. Platz: MahaNakhon in Bangkok, Thailand. Copyright Alexander Roan

5. Platz: Elbphilharmonie in Hamburg, Deutschland. Copyright Tim Bindels
5. Platz: Elbphilharmonie in Hamburg, Deutschland. Copyright Tim Bindels

Wolkenkratzer 2014

Wangjing SOHO in Peking. © Image by Jerry Yin
Wangjing SOHO in Peking. © Image by Jerry Yin

November 2016. Gewinner Wangjing SOHO in Peking, bestehend aus drei eindrucksvollen Wolkenkratzern mit einer Höhe von jeweils 118 m, 127 m und 200 m, überzeugte die Jury insbesondere durch seine herausragende Energieeffizienz sowie das markante Design, das dem Komplex eine natürliche und organische Dynamik verleiht. Die weichen und fließenden Formen machen das von Zaha Hadid Architects entworfene Großprojekt zu einem Glanzstück der Pekinger Skyline.

 

Das zweitplatzierte Projekt Bosco Verticale in Mailand („Vertikaler Wald“) besticht durch seine einzigartige „Grüne“ Architektur.

Auf den dritten Platz wählte die Jury Tour D2 in Courbevoie, dessen elegante Form vor allem durch das externe Stahltragwerk definiert wird, das den ovalen 171 m Turm in voller Höhe umspannt.

 

Quelle: www.emporis.de/awards

Wolkenkratzer 2015

Shanghai Tower in Shanghai. © Image by buddhableu
Shanghai Tower in Shanghai. © Image by buddhableu

November 2016. Der 632 Meter hohe Shanghai Tower überzeugte durch seine elegante Spiralform. Neben dem Design beeindruckte die Jury besonders die nachhaltige und umweltfreundliche Bauweise. Wie eine Thermoskanne hat die Fassade ein Doppelwandsystem, welches das Gebäude zu einem der energieeffizientesten Hochhäuser macht. Den Weltrekord brechen die Fahrstühle des Gebäudes: Sie sind derzeit die schnellsten der Welt und befördern die Besucher in weniger als einer Minute auf die Aussichtsplattform in 561 Meter Höhe.

 

Auf den zweiten Platz wählte die Jury den Evolution Tower in Moskau.

Das drittplatzierte Projekt ist Il Dritto in Mailand.

 

Quelle: www.emporis.de/awards



Europa. Die höchsten Wolkenkratzer im Bau

In St. Petersburg befindet sich mit dem Lakhta Center der zukünftig höchste Wolkenkratzer Europas im Bau. © www.proektvlahte.ru
In St. Petersburg befindet sich mit dem Lakhta Center der zukünftig höchste Wolkenkratzer Europas im Bau. © www.proektvlahte.ru

Mai 2015. In Russland wachsen die Wolkenkratzer immer höher in den Himmel. In

St. Petersburg befindet sich derzeit mit dem Lakhta Center der zukünftig höchste, nach oben hin spitz zulaufende Wolkenkratzer Europas im Bau. Mit seinen 463 Metern wird er den aktuellen Rekordhalter, die Mercury City in Moskau, um ganze 124 Meter überragen.

 

Moskau. Wolkenkratzer-Hauptstadt Europas

Mit einer zukünftigen Höhe von 361 Metern folgen in diesem Ranking der Wolkenkratzer Vostok, dann mit 352 Metern der OKO Apartment Tower und noch vier weitere Hochhäuser. Diese Hochhaus-Großprojekte sichern Moskau auch in Zukunft den Titel einer Wolkenkratzer-Hauptstadt Europas.


Istanbul im Aufwind

Zunehmend etabliert sich auch die türkische Großstadt Istanbul als Wolkenkratzer-Hochburg. Neben den beiden 284 Meter hohen Skyland Towers steht auch The Metropol Tower (sie die beiden Bilder unterhalb) mit 250 Metern in den Startlöchern, die ab 2016 die Skyline der Bosporus-Metropole bereichern sollen.

 

Quelle: Emporis-Presseinformation vom 6. Mai 2014 (www.emporis.de).


Wolkenkratzer 2012

Wolkenkratzer 2013


Absolute World Towers im kanadischen Mississauga. © Edvard Mahnic
Absolute World Towers im kanadischen Mississauga. © Edvard Mahnic

Mehr: www.reisepanorama.at | Specials aus der Welt von Architektur und Design

The Shard in London. © Malcolm Chapman
The Shard in London. © Malcolm Chapman

Mehr: www.reisepanorama.at | Specials aus der Welt von Architektur und Design



Alle Jahre wieder. Emporis Skyscraper Award

Februar 2015. Der Emporis Skyscraper Award (Emporis Wolkenkratzerpreis) ist ein weltweit renommierter Hochhaus-Architekturpreis. Er wird seit dem Jahr 2000 jährlich nach Kriterien wie die Ästhetik der Gestaltung und die Funktionalität an Wolkenkratzer vergeben, die eine Mindesthöhe von 100 Metern haben und im vorangegangenen Kalenderjahr fertig gestellt worden sein müssen. 

 

Baudaten-Plattform

Emporis ist ein internationaler Anbieter von globalen und umfassenden Informationen über Gebäude-Objekte auf der ganzen Welt. Die Datenbank von Emporis beinhaltet Informationen aus dem kompletten Lebenszyklus eines Gebäudes, vom Konzept bis zum Abriss, und deckt alle Gebäudetypen ab, von der einfachen Hütte bis zum Wolkenkratzer.

 

www.emporis.de

www.emporis.com


Zu Hause in den höchsten Wohngebäuden

3. Elite Residence in Dubai, VAE. © Michael Merola
3. Elite Residence in Dubai, VAE. © Michael Merola
5. Q1 Tower in Gold Coast City, Australien. © Michael Hierner
5. Q1 Tower in Gold Coast City, Australien. © Michael Hierner
7. Ocean Heights in Dubai, VAE. © Michael Merola
7. Ocean Heights in Dubai, VAE. © Michael Merola
8. Cayan Tower in Dubai, VAE. © Alan Millin
8. Cayan Tower in Dubai, VAE. © Alan Millin
9. Etihad Tower 2 in Abu Dhabi, VAE. © DBI Design (Pty Ldt)
9. Etihad Tower 2 in Abu Dhabi, VAE. © DBI Design (Pty Ldt)
10. Capital City Moscow Tower in Moskau, Russland. © Igor Butyrskii
10. Capital City Moscow Tower in Moskau, Russland. © Igor Butyrskii

März 2015. Derzeit wird die Welt der höchsten Wohngebäude von Dubai, der Metropole am Persischen Golf dominiert. Sieben der beeindruckenden Wohntürme stehen in Dubai, ein weiterer findet sich in Abu Dhabi.


Dubai. 4 Wohngiganten zu Fuß in 15 Minuten

Dicht beieinander stehen die vier höchsten Wohngebäude der Welt im Dubai Marina-Distrikt. Der 414 m hohe Princess Tower wurde direkt am Strand mit Blick auf die künstlich angelegte Palmeninsel Jumeirah errichtet. Der 395 m hohe Wohnturm 23 Marina, die 380 m hohe Elite Residence und The Torch mit 337 m befinden sich nur einen Steinwurf vom Princess Tower entfernt.


Wohnpaläste in Australien und Russland

Nur zwei Gebäude außerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate sind unter den Top 10: der Q1 Tower an der Ostküste Australiens und der Capital City Moscow Tower in der russischen Hauptstadt.


Gold Coast City. Q1 Tower

Außenterrassen in 180 m und 230 m Höhe bieten eine umwerfende Aussicht auf die

Gold Coast und vom 60. bis zum 70. Stockwerk wurde ein insgesamt 30 m hoher

Miniatur-Regenwald in Form eines „Sky-Gardens“ angelegt. Die riesige, des Nachts beleuchtete Stahlspitze des Towers ist bis zu 200 km Entfernung sichtbar.

 

Quelle: Emporis-Presseinformation vom 29. Oktober 2013 (www.emporis.de).